Newsletter September

Lieber Besucherinnen und Besucher,

mit der heutigen Ausgabe informieren wir Sie über erfahrenen Zuwachs bei Engeland Engineering, die Forderung nach staatlichen Förderungen bei Klima- und Lüftungsanlagen in Zeiten von Corona sowie unserem Tipp, wie Sie CO2-Steuer einsparen.

Intern: Engeland Engineering wächst erneut

Mit Lars Brinkmann erhalten wir ab Januar 2021 tatkräftige Unterstützung eines MSR-Experten (Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik) mit fast 30 Jahren Erfahrung in der Kältetechnik. Lars Brinkmann war zuletzt als Supervisor für das Elektro-Engineering bei Kreutzträger in Bremen tätig. Der geprüfte Betriebswirt, Meister der Elektrotechnik und gelernte Kälteanlagenbauer ist für die Schaltberechtigung von Energieanlagen qualifiziert. In seiner Laufbahn war Herr Brinkmann unter anderem für den Marktführer für Kraft-Wärme-Kälte-Kopplungs-Anlagen (KWKK) tätig und hat dort maßgeblich die Steuerungstechnik und Umrüstung der KWKK-Anlagen entworfen und umgesetzt. Als Elektro- und Kältetechniker kennt er den Maschinenraum In- und Auswendig und bietet so mit praxisnahem Fachwissen Beratung aus erster Hand.

Somit gehört Engeland Engineering mit drei erfahrenen Fachkräften der Kältetechnik bald zu den Top drei der größten Planungsbüros für industrielle Kältetechnik. Jan H. Engeland als sachverständiger Ingenieur, Rainer Nau als Spezialist für Montage und ehemaliger Bauleiter und ab 2021 Lars Brinkmann als qualifizierter MSR-Experte bündeln Kompetenz aus Theorie und Praxis, um das bestmögliche Gesamtpaket in der Beratung zur industriellen Kältetechnik anzubieten.

Dadurch ist Engeland Engineering ab sofort neben den gewohnten Planungs- und Revisionsleistungen auch auf die Umrüstung der Steuerungs- und Elektrotechnik qualifiziert. Dazu gehören etwa das Troubleshooting und Optimierungen an den Kälteanlagen, die Überarbeitung der Sicherheitstechnik laut aktuellem Regelwerk der TRAS110, sowie Fehleranalysen an den Anlagen und deren Steuerungen.

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Tipp: Staatliche Förderung für Corona-Umrüstung

Klima- und Lüftungsanlagen können, wenn sie mit einem hohen Außenluftanteil betrieben werden, die Infektionsgefahr in geschlossenen Räumen deutlich senken. Entsprechende raumlufttechnische Anlagen reduzieren die Aerosolkonzentration in den Innenräumen und senken so die Virenlast – und damit das Ansteckungsrisiko.

Wichtig ist hierbei, dass die Anlage über eine Lüftungsfunktion mit Außenluft verfügt. Der Fachverband Gebäude-Klima e. V. (FGK) empfiehlt nun, Anlagen die nur mit einem geringen Außenluftanteil betrieben werden, nachrüsten zu lassen. Da entsprechend ausgerüstete Klima- und Lüftungsanlagen bei der Pandemie-Bekämpfung von hoher Bedeutung sind, um die Ansteckungen in Innenräumen zu verringern, sollen entsprechende Umrüstungsmaßnahmen ab sofort durch den Staat finanziell gefördert werden.

Das staatliche Förderprogramm, das Ende August verabschiedet wurde, hat einen Gesamtumfang von 500 Millionen Euro und ist vorerst bis 2021 begrenzt. Mehr Infos hierzu auf der Webseite des FGK:

https://www.fgk.de/index.php/presse

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Service: Engeland Engineering berät zur Reduzierung der CO2-Steuer

Die von der Bundesregierung beschlossene CO2-Bepreisung im Rahmen des Klimaschutzprogramms wurde zuletzt im Mai 2020 erhöht. Ab nächstem Jahr steigt der Preis bis 2026 auf bis zu 65 Euro pro Tonne CO2 – exklusive Mehrwertsteuer.

Mit der Umstellung von Kältemittelanlagen, die statt mit synthetischen mit natürlichen Kältemitteln betrieben werden, beträgt das Einsparpotenzial für Kohlenstoffdioxid bereits bei nur einer mittelgroßen Kälteanlage erfahrungsgemäß rund 1.000 Tonnen CO2 jährlich. Das sind umgerechnet bis zu 65.000 Euro, die allein an CO2-Steuer gespart werden.

Neben der CO2-Einsparung im laufenden Betrieb mit natürlichen Kältemitteln können bis zu zehn Millionen Euro beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI) und 150.000 Euro beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) an Fördergeldern für eine Umstellung der Kälteanlagen auf natürliche Kältemittel beantragt werden. Entscheidend ist dabei die Gegenüberstellung der erwarteten CO2-Einsparung und der Investitionskosten bezüglich der Kälteanlagen.