Das aufsteigende Ingenieur- und Planungsbüro Engeland Engineering aus Bremen setzt seit Anfang an auf Qualität des Teams und des Inhabers. / Nun Goldstandard erreicht, wie es nicht viele in der Branche zu bieten haben. / Jan Engeland ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Überprüfung von Verdunstungskühlanlagen, Kühltürmen und Naßabscheidern geworden. / Engeland wirbt für einen engen Ämterdialog. / Plädoyer für den Einsatz von natürlichen Kältemitteln bei Wärmepumpen.
Bremen. Nach drei „errungenen Titeln“ als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger ist nun im führenden Ingenieur- und Planungsbüro von Engeland Engineering der vierte hinzugekommen: Dipl.-Ing. Jan Engeland, der eine jahrzehntelange Erfahrung in der Energie- und Kältetechnik vorweisen kann, hatte sich aufgemacht, den Goldstandard eines öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen für die Überprüfung von Verdunstungskühlanlangen, Kühltürmen und Naßabscheidern zu erhalten. Mit der bestandenen, durchaus herausfordernden Prüfung kann Jan Engeland mit seinem Team noch stärker in der Qualität, in der Beratung und in der Planung seine Kunden in Deutschland unterstützen. Jan Engeland: „Wir wollten niemals stehenbleiben. Es geht darum, Risiken für Kunden und Menschen zu minimieren und die richtigen, zeitgemäßen Wege in der Branche zu gehen.“ So hat der Bremer Unternehmer sich vorgenommen, den Ämterdialog zu verstärken, der hilft, bei Streitfällen schwierige Fälle zu lösen. Er wirbt für eine engere Vernetzung mit den Ämtern und auch für eine Beschleunigung der Kommunikation unter allen Beteiligten.
Statt Gerichtsverfahren anzustrengen, welche sich gerne vier bis sechs Jahre hinziehen, könnten Sachverständige im Vorfeld von Verfahren hilfreich wirken durch private Beweissicherungsverfahren und Sachstandsfeststellungen und Mediationen. Jan Engeland: „Nach unseren Erfahrungen ist eine für beide Seiten akzeptable Lösung innerhalb von Wochen gefunden. Hilfreich für beide Seiten sind fachliche Kompetenz und Unbefangenheit, welche der Sachverständige hierzu einbringen kann.“ Auch für Ämter und Behörden, an denen der Generationswechsel auch nicht vorübergeht, stellen Sachverständige hilfreiche Ansprechpartner dar. Normen und Richtlinien sind nicht selten das Ergebnis von wirksamer Lobbyarbeit. Hier kann der Sachverständige eine individuelle Beurteilung vornehmen.
Jan Engeland hat in wenigen Jahren als Inhaber des Ingenieur- und Planungsbüros für Energie- und Kältetechnik eine hohe Kompetenz und Marktdurchdringung erreicht. Das Geheimrezept des Erfolges des späten Umstiegs vom anerkannten Angestellten in der Branche zu einem der führenden Ingenieur- und Planungsbüros in seinem Segment erläutert Jan Engeland so: „Wir sind alle stets hochausgebildete Fachleute. Mein Team und ich, der die Prüfungen zum Sachverständigen mit Energie und Disziplin erledigt hat, halten unternehmerisch besonders viel von Erfolg durch Qualität. Gerade in unserer Branche ist es wichtig zu wissen, wozu man rät, weil es letztlich gefährlich und teuer werden kann, wenn eine Anlage falsch errichtet und falsch im Betrieb gefahren wird.“
Eine Besonderheit dieser Firma ist es, sehr früh auf natürliche Kältemittel hingewiesen zu haben. So erläutert Jan Engeland am Beispiel des als Hoffnungsträger für die Zukunft zunehmend verwendeten synthetischen Kältemittels R1234yf die Problematik: „R1234yf enthält laut Angaben des Umweltbundesamtes als Abbauprodukt die wasserlösliche, algengiftige und schwer abbaubare Trifluoressigsäure, die über Niederschläge in Gewässer gelangt und diese langfristig belastet. Mit den herkömmlichen Reinigungsmethoden ist diese Säure nicht entfernbar. Außerdem kann R1234yf im Brandfall und an heißen Oberflächen giftige Stoffe freisetzen. Schon jetzt müssen deshalb zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, um dem Brandschutz und der Arbeitssicherheit nachzukommen.“ Nicht umsonst gibt das Umweltbundesamt Studien in Auftrag gegen die Kältemittel der R1234-Reihe, zu denen auch Mischungen wie R 513A gehören.
Das Umweltbundesamt warnt vor den Auswirkungen des Kältemittels R1234yf und rät Anwendern, auf eine Alternative umzusteigen. Ähnliche Probleme gibt es ebenso mit verwandten Kältemitteln aus der 1234-er Reihe. Jan Engeland rät daher Betreibern von Kälteanlagen zu einem Umstieg auf natürliche Kältemittel: „Natürliche Kältemittel sind bei Anlagenbetreibern häufig vorurteilsbehaftet; in der Realität ist ein Umstieg aber gut umsetzbar, und Anlagen mit natürlichen Kältemitteln sind sicher, kosteneffizient und ökologisch. Das natürliche Kältemittel, mit dem alles begann, Ammoniak, ist immer noch Benchmark für die Wirtschaftlichkeit, und das in allen Temperaturbereichen.“
Neben Sicherheit und Umweltschutz gibt es für Jan Engeland jedoch noch weitere wichtige Argumente, die für einen Umstieg auf natürliche Kältemittel sprechen: „Die Marktteilnehmer im Bereich der natürlichen Kältemittel erfüllen seit Jahrzehnten hohe Industriestandards und bieten mit ihren Anlagen eine Rechtssicherheit, die synthetische Kältemittel nicht gewährleisten können. Verschärft sich die Rechtslage gegenüber synthetischen Kältemitteln durch Brand- und Gewässerschutz, entsteht für Betreiber ein unkalkulierbarer Nachbesserungsaufwand, da sicherheitsbedingte Nachrüstungen nicht unter den Bestandsschutz fallen.“
Einige Anwender schrecken jedoch vor einer Umstellung auf natürliche Kältemittel zurück, da hier die bestehenden Lieferketten gewechselt werden müssen oder aufwendige Umbauten befürchtet werden. „Doch im Vergleich sind die laufenden Betriebskosten mit natürlichen Kältemitteln geringer als bei einem synthetischen Kältemittel und darüber hinaus zuverlässig planbar“, hält Jan Engeland gegen. Auch der Sorge vor einem Mehraufwand bei der Überprüfung kann der erfahrene Ingenieur für Energie- und Kältetechnik begegnen: „Da in Kälteanlagen stets ein innerer Überdruck besteht, sind alle Kälteanlagen einer gewissen Größe überwachungsbedürftig. Dies gilt in gleichem Maße für Anlagen mit synthetischen wie mit natürlichen Kältemitteln. Im Fall der synthetischen Kältemittel wird dies bloß nicht umgesetzt ist ein unabhängiges Ingenieurbüro für industrielle Energie- und Kältetechnik. Von Bremen aus bietet Engeland Engineering Planungs-, Beratungs- und Überwachungsleistungen in Deutschland, Europa und weltweit an. Mehr als 80 Jahre Erfahrung bei führenden Anlagenbauern macht das Unternehmen zu einem der leistungsfähigsten Anbieter am Markt. Zudem ist Jan H. Engeland öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Kältetechnik und Sachverständiger nach AwSV sowie nach 29b BImSchG.
Jan Engeland: „Es geht am Ende auch darum, dass Deutschland in unseren Bereichen Vorreiter bleibt und das Gütesiegel Made in Germany im Maschinen- und Anlagenbau zu unserer Zukunftsabsicherung gerade in diesen Krisenzeiten Bestand hat.“ Gerade heute in der Bewältigung der Energiewende gibt es zudem eine wirkungsvolle Maßnahme, die noch, so Jan Engeland, zu wenig genutzt würde. Ein maßgeblicher Treiber zur Abwendung von Effekten des Klimawandels sind Wärmepumpen. Wärmepumpen sind Kälteanlagen, und diese Kälteanlagen mit natürlichen Kältemitteln auszustatten, ist die Empfehlung und eine Maßnahme, die Engeland Engineering bereits jetzt in seinem Portfolio hat.
Jan H. Engeland betreibt ein Ingenieur- und Sachverständigenbüro in der industriellen Energie- und Kältetechnik und konnte sich erfolgreich am Markt platzieren. Neben zahlreichen Gutachten, Machbarkeitsstudien und Projektentwicklungen konnte Engeland Engineering auch öffentliche Ausschreibungen für sich gewinnen. Weitere Erfolge brachte die Qualifizierung als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger der Kältetechnik ein.