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Kältemittel

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Kältemittel sind tatsächlich in erster Linie Wärmeträger. Es handelt sich um Flüssigkeiten, die in Kühlaggregaten eingesetzt werden. Sie sind die Voraussetzung für den Betrieb von Klimaanlagen, Kältemaschinen, Kühlschränken oder Wärmepumpen. Kältemittel nehmen bei niedriger Temperatur und niedrigem Druck Wärme auf und geben sie höherer Temperatur und höherem Druck wieder ab. Dabei wandelt es sich vom flüssigen in den gasförmigen Zustand und wieder zurück. Dieser Kreislauf sorgt für die extrem hohe Lebensdauer der Kältemittel.

Tiefe Einblicke in die Welt der Kältemittel liefert der Bitzer Kältemittelreport.

Auf einen Blick

  • Kältemittel ist nicht gleich Kältemittel: Jede Situation ermöglicht andere Möglichkeiten
  • Natürliche Kältemittel bieten neben der hohen Nachhaltigkeit auch wirtschaftliche Vorteile und Planungssicherheit
  • Synthetische Kältemittel unterliegen zunehmend rechtlichen Regulationen und können umweltschädlich sein
  • Wir finden für Sie das beste Kältemittel für langfristige Zufriedenheit

Natürliche Kältemittel

Seit dem Montreal–Protokoll und der F-Gase-Verordnung ist das Interesse an Anlagen mit natürlichen Kältemitteln so hoch wie nie zuvor. Dabei sind Ammoniak und Co. seit etlichen Jahren im Einsatz. Viele Beispiele zeigen, dass der Einsatz von natürlichen Kältemitteln auch heute noch wirtschaftlicher ist. Neben der Wirtschaftlichkeit bringen sie darüber hinaus über ihre Energieeffizienz und ihr natürliches Vorkommen ein gewaltiges Klimaschutzpotenzial mit sich.  Aber Kältemittel ist nicht gleich Kältemittel: Ob eine solche Anlage auch für Ihren individuellen Bedarf die richtige Wahl ist, besprechen und berechnen wir für Sie.

Ammoniak (NH3)

Eingeführt als Sicherheitskältemittel durch Carl v. Linde hat Ammoniak das Zeitalter der Kompressionskälteanlage begründet. Ammoniak arbeitet wirtschaftlicher als alle anderen Kältemittel und besitzt nach wie vor die besten thermodynamischen Eigenschaften. Es ist deutlich sicherer als allgemein angenommen, da es nur in hoher Konzentration brennbar und erst bei mehr als 650 Grad explosiv ist. Giftig ist es ebenfalls erst ab einer sehr hohen Konzentration in der Luft, der beißende Geruch dient jedoch allen Personen im Umfeld als Frühwarnsystem. Damit ist es ebenso ungefährlich wie herkömmliche synthetische Kältemittel.

Ammoniak benötigt Anlagen aus Stahl, da es Kupfer angreift. Wer Ammoniak-Anlagen baut, benötigt also andere Materialien und in der Regel auch andere Lieferanten als in der konventionellen Kältetechnik.

Im technologischen Aufbau sind Ammoniakanlagen so verschieden, dass es vorkommt, dass ein Ammoniak-Spezialist nicht in der Lage ist, eine Anlage mit einem synthetischen Kältemittel zu rechnen, zu planen und zu bauen. Das gleiche gilt auch andersherum.

Mit einer Ammoniakanlage haben Betreiber und Fachbetriebe Rechtssicherheit, da dieses Kältemittel bestens bekannt ist und über eine umfassende Vorschriftenlage verfügt. Böse Überraschungen für die Nachrüstung in Sicherheitstechnik sind hier nicht zu erwarten.

Wir verfügen über Fachwissen für Ammoniak und synthetische Kältemittel – das können nicht viele!

CO2 – Der Heilsbringer?

CO2 ermöglicht es, klein und kompakt, dazu noch in Kupferanlagen, zu bauen. Durchgesetzt hat sich CO2 in der Kühlung von Gewerbekälteanlagen und industriellen Tiefkühlanlagen. Durch den hohen volumetrischen Wirkungsgrad können kleine und günstige Anlagen verbaut werden. Bei der Verwendung im Normalkühlbereich bei 0°C und dem Klimabereich von 6°C stößt dieses Kältemittel an die wirtschaftliche Einsatzgrenze:

Hohe Drucklagen und ein transkritischer Betrieb erfordern hier spezielles Fachwissen. Mit diesem Kältemittel befindet man sich an der Schnittstelle zwischen Industrie und Gewerbe.

Oftmals wird CO2 in Kombination mit Ammoniak verwendet, wobei Kohlendioxid im Tieftemperaturbereich zum Einsatz kommt.

Da eine Kälteanlage nicht nur Wärme, sondern auch Luftfeuchtigkeit abführen muss, liegen die Herausforderungen für den Anlagenbauer bei CO2-Anlagen in der richtigen Auslegung des Betriebsverhalten.

Hier muss für die Durchführung der Abtauung mit ihren hohen Temperaturen und Drucklagen abgewogen werden, welches System bei der Verwendung von CO2 zum Einsatz kommt.

Unsere Aufgabe als planendes Ingenieurbüro ist es oftmals, den Betreiber vor der Verwendung einer – vollkommen ineffizienten – elektrischen Abtauung zu schützen.

Darüber hinaus gilt es bei dem industriellen Einsatz von CO2 Sicherheitsaspekte zu berücksichtigen, da hier Gefahr für Leib und Leben auftreten kann.

Synthetische Kältemittel

Synthetische Kältemittel sind künstlich erzeugte Kältemittel. Sie basieren ausschließlich auf der Stoffgruppe der halogenierten Kohlenwasserstoffe. Aufgrund der F-Gase-Verordnung sind einige synthetische Kältemittel mittlerweile verboten, da sie eine zu hohe Umweltbelastung darstellen. Institutionen wie das Umweltbundesamt warnen regelmäßig vor dem Einsatz der halogenierten Kohlenwasserstoffe, wodurch in Zukunft mit weiteren Einschränkungen zu rechnen ist.

Vorteile sind die im Vergleich zu den natürlichen Kältemitteln geringeren Investitionskosten, Nachteil sind höhere Verbrauchs- und Anschlusskosten. Service und Verfügbarkeit sollten für in einer ganzheitlichen Betrachtung ebenfalls einbezogen werden.

Ein Synthetisches Kältemittel

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Noch was synthetisches

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