Im Interview mit der Molkerei Industrie spricht Jan H. Engeland über die Kombination aus Kälte und Wärme (KWKK) und dem Einsatz natürlicher Kältemittel, um darüber den CO2-Ausstoß und damit Kosten durch die CO2-Steuer zu senken.
Die von der Bundesregierung beschlossene CO2-Bepreisung im Rahmen des Klimaschutzprogramms wurde zuletzt im Mai 2020 erhöht. Ab nächstem Jahr steigt der Preis bis 2026 auf bis zu 65 Euro pro Tonne Kohlenstoffdioxid – exklusive Mehrwertsteuer.
Die Kältetechnik ist für Architekten ein zentraler Bestandteil bei der Gebäudeplanung. Denn spätestens bei der Installation von Klimaanlagen, Kühlräumen oder -systemen müssen sich Architekten mit der Kältetechnik auseinandersetzen.
Als Folge der F-Gase-Verordnung der EU von 2015 haben Preisentwicklung und fehlende Verfügbarkeit dazu geführt, dass synthetische Kältemittel inzwischen kaum noch eine Option darstellen. Zeit also, sich genauer mit den natürlichen Alternativen auseinanderzusetzen.
Dipl.-Ing. Jan H. Engeland ist mit Engeland Engineering in die Selbstständigkeit gestartet und von dieser Entscheidung zu 100 % überzeugt.
Kältetechnik ist in der Architekturbranche von hoher Relevanz. Der öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige Jan H. Engeland plädiert für den Einsatz natürlicher statt synthetischer Kältemittel.