Fallbeispiel 10
Schwarz Immobilien / SPC - Bad Friedrichshall [Gastrokälte]
Faktencheck
Kühlung
Gastrobereiche / Küchen
Kältemittel
CO2 / Sole
Kälteleistung
> 30 kW Tiefkühlung
> 200 kW Normalkühlung
Stichworte
Planung nach DIN
CO2-Kälteanlage
Eisbank


Neubau eines Campus-Geländes durch die Schwarz Immobilien in Bad Friedrichshall. Für die Besucher der Campusanlagen ist eine Großküche und eine weitläufige Casinolandschaft vorgesehen. Ausgabe, Kühlzellen und Küchenlogistik erstrecken sich über mehrere Etagen.
Für die Kühlung der Gastrobereiche und der Küche wird eine CO2-Kälteanlage vorgesehen. Die Gastrobereiche besitzen mehrere
Ausgabecounter und Mottoküchen. Die Küche verfügt über diverse Kühlzellen für Tiefkühlung, Normalkühlung und Getränke.
Die wassergekühlte Zentralkälteanlage mit Ammoniak kühlt die Gastrokälteanlage zurück. Dies erspart die Aufstellung eines separaten Verflüssigers, für den es aufwendig ist, ausreichend Platz zu finden und Rücksicht auf die Schallanforderungen zu nehmen. Für den Betrieb ist dies deutlich wirtschaftlicher als eine Insellösung: Die große Ammoniakanlage ist in der Lage, sehr günstig zu kühlen.
So kühlt die Zentralkälteanlage ein Solenetz zurück, welches die Normalkühlung sicherstellt.
Die Tiefkühlung wird durch eine CO2-Anlage dargestellt. Auf diese Weise wird die Menge dieses erstickend wirkenden Kältemittel reduziert. Dies reduziert das Risiko in Bereichen, wo eine große Anzahl Mitarbeiter arbeitet.